von Jasmine
Nachdem ich heute diesen Artikel gelesen habe :
feministisches Burnout, dachte ich, ich schreibe jetzt mal über was Schönes. Werbung ist ja nicht dafür bekannt, kritisch gesellschaftliche Gegebenheiten zu hinterfragen, sondern (offensichtlich) dafür, dass sie etwas verkaufen will. Umso erfreulicher, wenn darin (Geschlechter-) Stereotype gebrochen werden, wie bei dieser Migrosbank-Werbung, die auf dem Tagi-Online zuoberst angezeigt wird seit ein paar Tagen:
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da taucht ein Typ auf, in Lederhosen und T-Shirt, in einer rosa Welt |
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und kriegt die Möglichkeit, sich Wünsche zu erfüllen |
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und wünscht sich ein rosa Tütü, was er auch bekommt |
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in seinem zweiten Wunsch |
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wünscht er sich dann ein Motorrad |
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und im dritten seine Freunde, die sich mit ihm an seinem Tütü und seinem Motorrad erfeuen |
Und dies alles ganz ohne unterschwellig transphobe/sexistische Botschaft. Ein Mann kann also sowohl ein Tütü anziehen, Motorrad fahren und Freunde haben. Und wer weiss, vielleicht braucht er dazu ja nicht einmal dieses Online-Sparbuch der Migrosbank? Oder ist das dann doch zu rosarot gedacht?
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